Graacher Tor

Das Stadttor wurde um 1300 als eines der ehemals acht Durchlässe der Stadtbefestigung im Norden von Bernkastel errichtet. Es trägt seinen Namen nach dem Nachbarort Graach, in dessen Richtung die durch das Tor führende Straße führt. Das Tor sowie die Stadtmauer wurde 1689 durch den unter Ludwigs XIV. von Frankreich dienenden General Montalt geschleift.

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde das Stadttor umgebaut und niedriger gestaltet. Im Jahre 1714 nutzte man es als Gefängnis. Danach entstanden in seinem Inneren Wohnungen sowie ein Obdachlosenasyl.
1985 entschied die Kolpingfamilie, im Graacher Tor ein Heimatmuseum mit kulturhistorischen Exponaten einzurichten. Die letzte Gebäudemodifikation erhielt das Tor im Jahre 2002 als Nachbauten der hölzernen Pforten eingesetzt wurden.

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